1 2 3 4 5 6 7 /////// Medienkunstausstellung Hochschule für Gestaltung Karlsruhe

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www.videonale.org/57.html

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JANA ESKE


Geboren 1978

Ausbildung
2000–2007 Studium an der HfG Karlsruhe
2004–2005 Studium an der Art and Design University Helsinki

Ausstellungen
2000–2006 Videonale 10 Kunstmuseum Bonn // „100 Tage=100 Videos“, Kunstverein Heidelberg // „November trees and other dreams“, Galerie Analix forether”, Genf // „Insidents“, Teil des Festivals „De Nachten“, Antwerpen // „Lá est partout/Dort ist überall“, Galerie der l´Ecole Regionale de Beaux-Arts de Rouen // „European Media Art Festival“, Osnabrück // „Headache“, Galerie Lume in Helsinki // „Moving in everyday life“, Designmuseum Helsinki // „Open Eyes Filmfestival“ in Marburg // „Datei geöffnet“, Stiftung DKM in Duisburg // Plattform, Screening 1A18: BLACKBOXSCREENING 2006 im Kino Black Box in Düsseldorf // „Luminale“ in Frankfurt // „Re_act“, Mannheim // „Max Mueller Bhavan“ in Bangalore, Indien // „Nam June Paik Award“ in Koeln // „Elektroströme“ (Videonale) in Bonn // „4th Seoul Intern“, media Art Biennale in Süd-Korea // „fictional academy“ in Budapest, Ungarn // „Halle für Kunst“, Lüneburg

Stipendien
2003–2006 Studienstiftung des deutschen Volkes
2004 DAAD Freemover

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Jana Eske - Searching for Submarines

Searching for Submarines
Video, 2006
1 Kanal, Farbe, mit Ton, 2:00 min

Ein Fischer, allein inmitten einer zugeschneiten Eismeerlandschaft auf der Suche nach U-Booten. Scheinbar deuten Signale einen Fund. Wider Erwarten verlässt er jedoch nicht den von ihm beschrittenen Radius, der ihn zeitweise aus dem Bild heraustreten, doch immer wieder zurückkehren lässt.

Diese sich ständig wiederholende Situation ohne sichtliches Ende hat etwas Irritierendes an sich. Befindet der Fischer sich doch eigentlich auf der Suche – seinem Verhalten nach könnte er ebenso gut ein Wartender sein.
„Searching for Submarines“ ist eine Befragung von Individuum und Raum und deren Beziehung zueinander. Diese Befragung bildet in vielen Arbeiten Jana Eskes den Ausgangspunkt. Studien menschlichen Handelns – scheinbar uninszeniert – greift sie in einer klaren, minimalistischen Weise auf. Unaufdringlich lassen Bildausschnitt, Ton, als auch Schnitt zurückhaltend eine bühnenartige Inszenierung entstehen, die die Handlungen der Beobachteten trotz – oder vielleicht gerade wegen – reduzierter Informationen eindringlich und analytisch widerspiegelt. Dies wiederum niemals mit klärender Absicht.

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Jana Eske - Ohne Titel, (Wenn ich mich umdrehe steht es hinter mir)

Ohne Titel, (WENN ICH MICH UMDREHE STEHT ES HINTER MIR)
Textarbeit

WENN ICH MICH UMDREHE STEHT ES HINTER MIR – diese Wandarbeit soll den Raum für den Betrachter aktivieren und erfahrbar machen. Das Bewusstsein wird dahingehend geschärft, dass, abhängig von der eigenen Position im Raum und damit auch zum Werk seine Wahrnehmung in Bezug auf Sichtbares und Unsichtbares befragt wird.

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